Die Human Hair People sind in 2016 meine einzige Band. Wieder mit Jones am Bass und seit 2015 mit Andreas Hancock an Gesang und Gitarre. Ursprünglich war Cashba unser Sänger der leider 2013 ausgestiegen ist. Mit Cashba hatte ich um 1980 meine erste Band "Terror AG" (höre auf "Wir kommen hier wech!" erschienen auf Überfall Records). Gitarrist ist glücklicherweise Robert Becker, der so eigenständig und unkonventionell spielt, dass ich mir nichts Besseres wünschen kann. Die Aufnahmen sind mal wieder bei Erhard Kanicki entstanden. Guckt mal unter: Human Hair People
Der Song "Capture And Domesticate" von dem Album "Human Hair People"
Melanca ist die Band von Caro Tiemann. Caro war in den späten Achtzigern Sängerin bei der Band "Flex". Ursprünglich waren Melanca, Melanie, Andrea und Caro. 2011 hatten die drei bei Gunnar Ennen schon einiges aufgenommen, als Caro diese Besetzung auflöste und Ralf Wendler für den Bass und mich für das Schlagzeug fragte. Wir haben dann auf die vorhandenen Aufnahmen drauf gespielt und Gunnar hat einen Super Sound daraus gemacht. Guck mal unter www.melanca.de . Später kahm noch Tobin Wittemeier für das Keyboard dazu. Ende 2015 hat Caro die Band "auf Eis gelegt". Mal sehen wie es weiter geht. Im Mai 2018 entscheide ich nicht mehr zur Band zugehören. Caro und Ralf spielen unter dem gleichen Namen weiter.
Der Song "Panik ohne Grund" von dem Album "Why Angles Lie"
Animales Con Ruido ist die Nachfolgeband von "Petra". Selbe Besetzung, nur ohne Eric Shun. Das war so ca. 2000. Die Musik finde ich immer noch richtig gut und auch den Sound von der CD, die wir in unserem eigenem Studio aufgenommen und mit Cristian Köhler gemischt haben. Das Musikmachen war sehr intensiv und wenn wir gespielt haben gab es immer viel positive Kritik. Doch - wie meistens bei meinen Bands - gab es niemand, der sich genügend um Auftritte bemüht hat und so ging das dann ca. 2004 zu Ende.
Die Videos (weiter unten) sind bei einem Multimedia Workshop an der Medien Uni Düsseldorf entstanden.
Video 1 zeigt den Song "wt" von "Animales Con Ruido" und Video 2 zeigt den Song "wdyg" von "Animales Con Ruido"
Der Song "The Key" von dem Album "Animales Con Ruido"
Von Petra gibt es nichts zu hören, nur Bilder. Ich wollte immer einmal mit Eric Shun, dem Sänger der Band "Out of Order" (Jugendhelden), zusammen Musik machen und habe Ihn ewig damit generft. Und dann gab es den glücklichen Moment, dass wir ca. 1996 im AJZ Bielefeld im Hof standen und ich ihm wieder in den Ohren lag - weil ich zu der Zeit das erste 24 Stunden Marathon-Konzert im Bunker Ulmenwall plante und wir da auftreten konnten. Eric sagte OK dann besorg eine Band. Jones und Reiner saßen einen Meter weiter und sagten sofort ja. Wir haben fast ausschliesslich britischen Punk Rock gecovert (Sex Pistols, Damned, Stranglers, etc. aber auch Iggy Pop und AC/DC). Das hat super viel Spass gemacht. Danke Jungs!
Die Sängerin Norma Rehmann und Olaf Kordes hatten ca. 2000 ein Duo-Programm und wollten ausprobieren, wie das mit Band, also plus Drums und Bass klingen würde. Und sie haben mich und Rolf Schönlau, mit dem ich schon bei den „Flowers of 68“ mit Olaf zusammen gespielt habe, gefragt.
Daraus ist eine sehr eigenständige Form von Pop entstanden, die ich heute noch super finde. 2003 hatten wir das Glück, dass es beim Deutschlandfunk Leute gab, die uns gut fanden und uns unter anderem mit einem Live-Konzert auf der IFA Berlin und einer einstündigen Feature-Sendung unterstützt haben. Aber auch das hat leider nicht gereicht, die Band nach vorne zu bringen.
Wir haben eine echt tolle CD mit einem super Sound von Erhard Kanicki und einer Spitzen-Art-Work von Efi Kreft und Spitzenfotos von Achim Falkenthal.
Der Song "Fish" von dem Album "Signs"
Die Mark Shine Band war anfangs (ca.1990) der Versuch, mit unterschiedlichen Besetzungen und Instrumentierungen, Fahrstuhl-Jazz zum Geldverdienen zu spielen. Was auch mitunter geklappt hat. Daher auch der Name. Von Anfang an waren das Stefan Schulz und ich. In der mittleren Phase war noch Mathias Klause-Gauster mit dabei. Zu der Zeit haben wir schon Stücke von Mathias und Stefan und Bearbeitungen von Schlaf- und Kinder-Liedern gespielt. Nach dem Auststieg von Mathias haben Stefan und ich noch mit dem Schauspieler Mathias Grunert vom Bielefelder Theaterlabor, mit dem Cellisten Thorsten von Knebel, mit dem Geiger Lutz Wagner und etlichen anderen zusammen gespielt, aber zu nehmend zu zweit und auch zu nehmend freiimprovisiert und auch zunehmend für uns. Das aber von Anfang an mit einer großen Regelmäßigkeit. Mit meinem Teilwegzug aus Bielefeld 2010 haben wir das zusammen Musikmachen eingestellt. Durch das Zusammenspiel mit Stefan habe ich so viel - wie in keinem anderen Zusammenhang - über das Musikmachen gelernt und vor Allem was das Improvisieren angeht. In diesem Zusammenhang ist auch meine Begeisterung für mechanisch und elektrisch geräuscherzeugende Spielzeuge entstanden, mit denen ich ab und an noch musiziere.
Der Song "Hochzeitsnacht" von dem Album "MS Alcohol"
Die "Flowers of 68" sind die einzige Coverband, in der ich je gespielt habe.
Ich bin 1995 zusammen mit Guido Wehmeier (Gitarre) und Rolf Schönlau (Bass), in die zweite Besetzung der Band eingestiegen, die von Christoph Klappschuweit (Gesang) und Olaf Kordes (Keys, Gesang und Saxophon) gemacht wurde. Die Idee war nur Flowerpower Songs zu covern und zwar minutiös. Wir waren darin so gut, dass sich mehrfach Veranstalter nach dem Auftritt darüber beschwerten, dass sie kein Playbackband gebucht hätten.
Zum Schluss konnten wir drei Stunden komplett durchchoreographiert und durchkostümiert spielen, was aber nur selten gebucht wurde. Das hat echt Spass gemacht. Das waren nur nette Menschen und wir haben sehr gute Shows gespielt, die auch echt gut bezahlt wurden. Das Programm war sehr umfangreich. Mit Songs von Jimi Hendrix und den Doors, Janis Joplin oder der "With A Little Help Fom My Friends"-Version von Joe Cocker auf der rockigen Seite, bis "Monday Monday", "Ruby Tuesday" und "If You Going To San Francisco" auf der sanften Seite und natürlich auch Songs aus dem Musical "Hair".
Nach drei Jahren war die Luft raus und ich bin aus der Band ausgestiegen. Mitgenommen habe ich die Zusammenarbeit mit Olaf Kordes und Rolf Schönlau, die ich später in der Band "Rehmann" wieder getroffen habe. Da wir nur eins zu eins gecovert haben kann ich hier leider nichts hörbar machen.
Bei Mind Overboard bin ich 1989 eingestiegen. Das war eine Riesenehre für mich, da die Vorgängerband "Notdurft" zu meinen Jugendhelden gehören. Es gab eine kurze Zeit in der wir viel Aufmerksamkeit bekommen haben, Touren konnten und sehr gute Support-Jobs hatten.
Die Musik finde ich immer noch gut, nur leider ist der Sound der CD ziemlich schlecht geworden. Die CD ist bis jetzt die einzige - an der ich als Schlagzeuger mitgewirkt habe - die ein professionelles Label und Vertrieb hatte. Den Mix hat dankenswerter Weise Jay Lansfort, ehemals Gitarrist von "Stepmothers" und jetzt bei "Gigantor" und wichtiger Teil von dem SPV Label Steamhammer, gemacht. Mit das Beste an der Geschichte ist, dass ich seitdem so gut wie ohne Unterbrechung mit Jones (absoluter Spitzenbass) in anderen Bands gespielt habe und noch spiele (siehe "Human Hair People").
In der letzten Phase spielte bei MOB auch noch Andreas Hancock mit, der 2015 bei den "Human Hair People" eingestiegen ist.